
Online-Glücksspiel einsteigen wollen, können es sich nicht leisten.
Kleinere Standorte, die 2017 mit einem Verlust abgeschlossen haben,
prüfen nach wie vor einen Einstieg und warten. Dies berichtet die
«Handelszeitung». Hintergrund ist, dass die Anforderungen an
Schweizer Casinos für eine Online-Geldspiel-Lizenz hoch sind: 3
Millionen Franken für jede Konzession pro Standort und mindestens 20
Prozent des Eigenkapitals vom Bruttospielertrag. Diesen Anforderungen
werden derzeit nicht alle Standorte in der Schweiz gerecht, wie
Recherchen der «Handelszeitung» ergeben. Vom Casinoverband heisst es:
«Die Kapitalerfordernisse werden akzeptiert.» Nur grosse Spielbanken
wie Swiss Casinos und Grand Casino Baden sind fest entschlossen, mit
einem Online-Angebot in der zweiten Jahreshälfte zu starten. Zu den
Investitionskosten und Ertragserwartungen will sich ausser dem Casino
Interlaken, das mit «12 bis 15 Millionen Bruttospielertrag im zweiten
vollen Geschäftsjahr» rechnet, aber keiner der Betriebe äussern.
Originaltext: Handelszeitung
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